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3. Advent

3. Advent

Die drei waren schon seit Monaten unterwegs und vermissten ihre Heimat wie verrückt. Sie wussten nicht, wie lange sie das noch aushalten würden. Gerade wollte die Speerfrau was sagen, da war auf einmal ein Mann vor ihnen, der eine Pfeife rauchte.

Das Hornmädchen blieb stehen: „ Wir sind da“ mit einer Handgeste, gab sie der Speerfrau bescheid, dass sie jetzt dran ist. 
„Lieber Herr, können sie mir helfen? Mir fehlt etwas.“
Der Pfeiffenmann nahm einen langen Zug von seiner Pfeifer.

Der Dampf umhüllte sein Gesicht und er sagte:“ Das was dir fehlt kann man weder anfassen, noch schmecken, noch sehen. Erst wenn dir das bewusst wird, wirst du es finden.“ Der Krebs auf seinem Kopf fing an sich zu bewegen und öffnete eine Tür für sie:“ Kommt hier entlang“. Drei brennende Kerzen umrahmten die Tür.

Die Speerfrau verstand die Worte des Pfeifenmanns nicht. Aber ehe sie darüber nachdenken konnte, fand sie sich mit ihren Freunden in einem langen Gang wieder. Ihre Augen konnten nicht glauben, was sie da sahen.

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