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Win Win Ausstellung

Win Win
Kunsthochschule Mainz–Museum Wiesbaden

Am 19.12.2024 wurden ausgewählte Arbeiten von 4 Studentinnen der Kunsthochschule Mainz in der ständigen Sammlung des Museums Wiesbaden ausgestellt. Diese Ausstellungseröffnung, durften wir, die Jungen Freunde des Museums, austragen und begleiten, was eine ganz neue Erfahrung für uns war.  Neben dem Ausschank an der Bar und die Organisation für die Musik (Danke an Molankoli), konnten wir aber auch viel Spaß dort haben und sind  in ein Spannendes Gespräch mit den Künstlerinnen getreten und hoffen, das sich mit Ihnen und/oder der Kunsthochschule Mainz in Zukunft auch eine Kooperation ergibt. 

Aber was ist das überhaupt für eine Ausstellung?

Win Win ist der erste Aufschlag einer neuen, vielversprechenden Kooperation zwischen der Kunsthochschule Mainz und dem Museum Wiesbaden. Ausgewählte Absolvent:innen haben die Chance, ihre Arbeiten außerhalb der Kunsthochschule einem neuen Publikum zu präsentieren und das Museum Wiesbaden zu ihrem Spielfeld zu machen. Denn die Ausstellung Win Win ergänzt für ihre Dauer die ständige Sammlung des Museums. Zwischen den Klassikern der Moderne sind aktuelle Positionen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Videoinstallation zu sehen. Ein Freundschaftsspiel bei dem nicht Konkurrenz, sondern der Dialog im Vordergrund steht.

Josephine Adu ist inspiriert von Natur und Materialität; in ihrer Malerei kombiniert sie verschiedene Techniken des Farbauftrags, die Ton, Textur und Oberfläche in eine präzise Beziehung zueinander setzen.

Yawei Chen widmet sich in ihrer Videoinstallation, die Tierclips von Socialmedia auf alten Röhrenmonitoren zeigt, dem Konzept der „elektronischen Haustiere“, um die Auswirkungen virtueller Räume im digitalen Zeitalter zu untersuchen.

Katja Kokisch beschäftigt sich in ihren Animationen mit dem men-schlichen Verhalten und nähert sich diesem gezielt mit Humor, um Irritationen auszulösen und Sinnfragen aufzuwerfen.

Sophia Sokol erforscht in ihrer medienübergreifenden Arbeit soziale Praktiken, dabei dekonstruiert sie Strukturen und Konventionen durch Texte, Geschichten, Erinnerungen und Selbstethnographie.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 16.02.2025

 

Wir bedanken uns für das Vertrauen, das wir die Vernissage austragen durften und hoffen das wir den Besuchern und den Künstlerinnen einen schönen Abend ermöglichen konnten. 

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